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Aufschrei_Blutgewänder_Rhein-ain-Bündnis.jpg

In blutroten Gewändern

15. Okt 2015

...trat pax christi Limburg am 3. Oktober beim Einheitsfest auf.

Sie wiesen so auf die Folgen der deutschen Rüstungsexporte hin.  

Ihr Plädoyer: Grenzen öffnen für Menschen – Grenzen schließen für Waffen. Deutschland muss aufhören durch seine Rüstungsexporte zu Fluchtursachen beizutragen.

Für die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“  begannen die Aktiven aus Limburg beim Einheitsfest auf dem Römerberg mit der Sammlung von Unterschriften gegen jeglichen Export von Kleinwaffen. Symbolisch trugen sie Ballons mit verknoteten Pistolen.


Die neue Unterschriftenaktion der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“:

Export von Kleinwaffen und Munition stoppen!

Deutschland ist weltweit einer der führenden Lieferanten von Kleinwaffen und Munition. So trägt die Bundesregierung direkt zur Verschärfung von Kriegen und gewaltsam ausgetragenen Konflikten bei, eine der Hauptursachen für Flucht und Vertreibung. Kleinwaffen – wie Pistolen, Maschinenpistolen und Gewehre – sind weltweit für mehr Tote, Verletzte und Flüchtlinge verantwortlich als jede andere Waffenart. Durchschnittlich alle 14 Minuten stirbt ein Mensch durch eine Kugel aus dem Lauf einer Waffe des deutschen Kleinwaffenproduzenten Heckler & Koch.   

 Wir fordern die Bundesregierung auf:

  • Initiieren Sie ein gesetzliches Verbot für den Export von Kleinwaffen und der zugehörigen Munition.
  • Initiieren Sie ein gesetzliches Verbot für die Vergabe von Lizenzen zum Nachbau von Kleinwaffen und der zugehörigen Munition. Widerrufen Sie bereits erteilte Lizenz-Genehmigungen.
  • Organisieren Sie Rückruf- und Verschrottungsaktionen für bereits gelieferte Kleinwaffen.

Macht mit und sammelt Unterschriften. Listen gibt es im Downloadbereich und im pax christi-Sekretariat.

Mehr zur Aktion von pax christi Limburg am 3.10.20915 in Frankfurt finden Sie hier.